Projekt „STROM“

 

Vorhaben: „5G basierte Steuerungen für intelligente Batteriesysteme in modernen Stromnetzen“

 

Partner:
 

 

 

Kurzbeschreibung: Die aktuelle Energieversorgung befindet sich im Wandel. Immer mehr Verbundnetzteilnehmer arbeiten zusammen: Erzeuger, Verbraucher, Speicher. Letztere sollen im Fokus dieses Vorhabens stehen. Räumlich über weite Entfernung verteilte Batteriespeicher sollen digitalisiert, synchronisiert, miteinander vernetzt und an zentrale Überwachungs- und Steuerungseinheiten angeschlossen werden. Ziel ist eine smarte und barrierefreie Vernetzung der Systeme sowie Echtzeit-Anforderungen in modernen Cloud- und 5G-Mobilfunktechnologien bereitzustellen. Auf Basis neuerer IKT und Cloud-Services fordern heute die Netzbetreiber von Quartieren und Sektoren, dass die Digitalisierung in den Energieanlagen von Smart Grids zum Einsatz kommt, um die nächste Technologiestufe Industrie 4.0 zu erreichen. Mit der Vernetzung der Einrichtungen lassen sich übergeordnet in einer Cloud die Betriebsparameter protokollieren. Der Zugriff ist von beliebigen Standorten auf die weltweit im Einsatz laufenden Prozesse möglich. Durch die Orchestrierung aller Geräte in einem smarten Netzwerk entfallen manuelle Aufgaben wie SW-Updates, Fernwartung und -lenkung im Gerät. Mit der Entwicklungsumgebung, die das National 5G Energy Hub (N5GEH) in Deutschland geschaffen hat, können solche Aufgaben zentral verwaltet und automatisiert durch Cloud-Services für IoT-Devices ausgeführt werden. Die Herausforderung des Projektes ist, unter Verwendung von echtzeitfähigen Cloud-Schlüsseltechnologien adaptiv Anlagendaten in Echtzeit zu erfassen, auf der zentralen N5GEH-Plattform zusammenzuführen und die realen Batteriespeicher für Systemdienstleistungen zeitkritisch in einer parallel ablaufenden Simulation, dem sogenannten digitalen Zwilling, nachzubilden. Zur hochaufgelösten Ermittlung der Betriebs- und Umgebungsdaten werden am Einsatzort intelligente Sensorik und leistungsfähige Controller integriert, welche die Daten über eigensichere Netzwerke direkt in adäquate Cloud-Systeme übertragen. Die Anbindung und Verwaltung der IoT-Devices in zentralen Cloud-Services erlaubt dem Konsortialleiter FREQCON die ständige (Live-) Überwachung der Anlagen oder auch den Betrieb der Batteriespeicher aus der Ferne anzupassen.

 

Weitere Informationen für Journalisten:

Dr. Stefan Laudahn
Freqcon GmbH, Leiter geförderte Entwicklungsprojekte
Tel.: +49 (0) 5165 291760-40
E-Mail: s.laudahn@freqcon.com
Besucheradresse: Bürgerwiesenweg 5 / 27336 Rethem

Weitere Informationen zum Projekt: Webseite in Vorbereitung